Gabriele von Arnim über Pflege: „Kein Zuckerbäckerwerk“

Als sie ihren Mann verlassen wollte, erlitt er einen Schlaganfall. Gabriele von Arnim blieb und pflegte ihn. Nach seinem Tod schrieb sie ein berührendes Buch. Nora Belghaus interviewte die Autorin für die taz:

„Gabriele von Arnim empfängt in ihrer lichtdurchfluteten Dachgeschosswohnung in einem Berliner Altbau. Ihr Schutzraum, sagt sie. In ihrem Buch schreibt sie, sie sei „wohnsüchtig“. Ihr verstorbener Mann ist noch präsent. Da ist der Treppenlift, auf dessen Sitzfläche nun Bücher liegen. Oder die Scherben einer Schale, in der von Arnim ihm jeden Tag einen geschnittenen Apfel brachte und die wenige Wochen nach seinem Tod zerbrach…“

Den gesamten Beitrag in der taz lesen (klick)

Dieser Beitrag wurde 2623 mal näher angesehen!