Acht neue Trauerredner*innen im Revier

Mit der Übergabe der Zertifikate schloss am 27. Juni 2021 die Ausbildung für Menschen, die Trauerrede halten wollen. Sie fühlen sich gut gerüstet und haben insgesamt bereits drei Trauerreden selbst geschrieben und gehalten.

Die zertifizierten Trauerredner*innenBesonders hervorgehoben wurde von den frischgebackenen Redner*innen der Raum, in dem die Ausbildung stattfand: die Trauerhalle der Friedhofsgärtner Dortmund im Haus am Gottesacker. Aber auch die Referentinnen warn gut angekommen: Barbara Müller zu Techniken des Auftritts und Sprechens. Alexander Lategahn, gerade in der Ausbildung zum Bestattermeister, erläuterte, worauf es einem Bestatter bei der Auswahl von Redner*innen ankommt.

Ausbildungsrunde in der Trauerhalle der Friedhofsgärtner Dortmund
Alexander Lategahn im Gespräch mit den angehenden Trauerredner*innen

Seminarleiterin Beate Schwedler vom Forum Dunkelbunt e.V. bedankte sich für das konstruktive Klima während der Ausbildung. „Ein Lehrbuch zum Schreiben von Trauerreden macht keinen Sinn,“ begründete sie das äußerst praxisorientierte Kurskonzept, „man muss selbst mit den Angehörigen sprechen, die Themen erfragen und dann auch damit einfühlsam und kreativ umgehen.“ In dem Lehrgang wurde insbesondere auch Wert darauf gelegt, sich der eigenen Haltung bewusst zu werden. Auch wichtig: Eine versöhnliche Sichtweise auf schwieriger Themen zu finden.

Übergabe der Zertifikate

Die Ausbildung schlossen erfolgreich ab: Felix Frohn, Gudrun Brandt, Frauke Ellebrecht, Klaus Kurek, Annette Huckebrink, Reinhard Schmidt, Astrid Bangert, Volker Kraja. Begleitet wurden die Reden musikalisch von der Pianistin Liliana Roth.

Astrid Bangert
Gudrun Brandt
Frauke Ellebrecht
Felix Frohn
Annette Huckebrink
Volker Kraja
Klaus Kurek

 

Reinhard Schmidt

 

 

 

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