Volles Haus bei der „MÖWE“-Eröffnung

„Das wird toll!“ „Es ist schön und wichtig, dass ihr da seid!“ Solche Einträge hinterließen die Besucher im Gästebuch, als am vergangenen Wochenende MÖWE Eröffnung feierte, das neue Dortmunder Zentrum für Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen in der Hörder Rathausstraße.

Bürgermeister Michael Depenbrock kam zur Eröffnungsfeier und ließ sich die Angebote genau erklären, ebenso Grünen-Ratsfrau Britta Gövert, Vorsitzende im Schulausschuss sowie Grünen-Geschäftsführer Christian Naumann. Darüber hinaus besuchten viele Menschen in ihrer beruflichen Funktion die neuen Räume für Trauerbegleitung – sie leiten eine Kita, arbeiten im Familienbüro oder anderweitig in der Jugendhilfe. Das Interesse war groß. Auch Pfarrer Hendrik Münz als Notfallseelsorger zeigte sich begeistert von dem neuen Angebot und über eine weitere Adresse, die er Familien empfehlen kann. Musikalisch begleitet wurde die MÖWE nahe am Phoenixsee passenderweise von Akkordeonist Guido Schlösser.

Katrin Riebling, pädagogische Leitung
Beate Schwedler, Projektleitung

Außerdem kamen auch Familien vorbei, die sich für die Angebote interessierten sowie Ehrenamtliche, die am ersten Ausbildungskurs teilnehmen wollen. Dieser startet im November und hat bereits 12 Interessierte. MÖWE startet bereits in dieser Woche die erste Kindergruppe. Eine zweite Kindergruppe für Kinder, die Großeltern verloren haben, ist in Planung. Am Dienstag, 31. Oktober 2023, gibt es den ersten Offenen Treff für junge Erwachsene ab 16.30 Uhr.

Ein besonderes Event läuft dann am Donnerstag, 26. Oktober 2023, abends im MÖWE-Zentrum. Dann kommt die Erfinderin der Comicfigur „Knietzsche“, Anja von Kampen aus Berlin, und präsentiert in Hörde ihre Filme, die sich mit ernsten Themen auf schön schlichte Weise auseinandersetzen wie dem Tod und der Trauer. Hierfür ist eine Anmeldung erforderlich.

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