Friedhofs-Spaziergang zu Obstbaumgräbern

Großartiges Wetter, ein Dutzend interessierte Menschen und eine sehr ausgefallene Bestattungsart: Der vierte Spaziergang des Forum Dunkelbunt e.V. brachte verschiedene Menschen und verschiedene Themen zusammen. Vielen Dank an Einar Bangsund, der den Spaziergang fotografisch begleitete.

Peter Bastendorf vom evangelischen Friedhof Bochum-Langendreer wollte wissen, was es in Dortmund an neuen Bestattungsarten zu sehen gibt. (Foto: Einar Bangsund)

Die Spaziergänger kamen aus unterschiedlichen Gründen: Manche mögen einfach Friedhöfe und gehen gerne dort spazieren. Manche wollten wissen, wo es eigentlich das anonyme Grabfeld gibt – denn es ist zwar Wille eines Verstorbenen gewesen, anonym bestattet zu werden, aber die Hinterbliebenen möchten eben doch wissen, wo sie eine konkrete Stelle betrauern dürfen.

Die Gruppe findet sich zusammen an einem sehr sonnigen Sonntag, (Foto: Einar Bangsund)

 

Zufällige Treffen auf dem Friedhof. (Foto: Einar Bangsund)
Schauspieler Markus Veith liest das Gedicht von Herrn Ribbeck auf Ribbek im Havelland von Theodor Fontane. (Foto: Einar Bangsund)

Die Obstbaumgräber auf dem städtischen Dortmunder Friedhof in Kemminghausen bieten etwas ganz Besonderes: eine Obstbaumwiese, unter der Verstorbene bestattet werden können.

Der Schauspieler Markus Veith las den Besuchern ein passendes Theodor-Fontane-Gedicht.

Markus Veith. (Foto: Einar Bangsund)

 

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