Der Laden in der Herzogstraße 36 (Köln, Altstadt-Nord) soll die Transparenz widerspiegeln, die das Bestattungshaus mymoria mit seinem Online-Geschäft bietet. Der Standort wurde bewusst in die belebte Innenstadt gelegt, um das Thema Bestattung wieder mitten in der Gesellschaft sichtbar zu machen. Kunden und Passanten sehen durch das große Schaufenster hinein bis in den letzten Winkel. „Wir schaffen nun auch offline Orte, an denen sich Menschen wohlfühlen, während sie sich mit Tod und Bestattung beschäftigen“, sagt Björn Wolff, Gründer und Geschäftsführer von mymoria.
Die offenen hellen Räume mit modernem Interieur hat mymoria als Ort der Begegnung konzipiert, an dem sich Menschen wohlfühlen und offen über den Tod sprechen können. Dieses gesellschaftliche Tabu aufzulösen, ist ein Ziel von mymoria. Mit Events, Workshops und Seminaren will das Team um die Store-Managerin und Bestatterin Penny Jaros die Kölnerinnen und Kölner über alle Facetten der Bestattung informieren und zum Fragen und Mitmachen anregen.
Konzept aus Begegnung, Offline-Beratung und digitalen Services
Der etwa 100 Quadratmeter große Raum ist in drei Bereiche aufgeteilt, um für alle Kundenbedürfnisse das passende Ambiente zu bieten. Im Eingangsbereich befindet sich die Boutique mit 100 kuratierten Produkten, die mymoria-Mitarbeiter über Jahre auf der ganzen Welt gefunden haben. Diese gefallen auch Menschen, die gerade keine Bestattung planen. Statt Urnen und Särge finden die Gäste hier hochwertige Trauerkarten und Kerzen, bewegende Bücher für Kinder und Erwachsene und informative Leitfäden.
Gemütliche Sitzgelegenheiten im Schaufenster laden zum Verweilen, Stöbern und zu Gesprächen ein. In dem daran anschließenden Bereich stehen iPads zum Ausprobieren der digitalen Services von mymoria zur freien Verfügung. Im hinteren Teil bilden 70 Birkenstämme einen Raum mit natürlicher Wärme für persönliche Gespräche und individuelle Beratung bei der Bestattungs- oder Vorsorgeplanung.
Björn Wolff sagt: „Wir denken das Bestattungshaus neu und durch die Augen unserer Kunden. Jeder Mensch soll sich jederzeit den für ihn richtigen Weg aussuchen können, wie er eine Vorsorge oder Bestattung plant.“
Foto: Mymoria
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